Der Mercedes-Benz G 500 4x4²
Überragende Resonanz auf den „Extrem-G“: Das Showcar G 500 4×4² hat viele Kunden begeistert und wird in Serie gebaut.
Überragende Resonanz auf den „Extrem-G“: Das Showcar G 500 4×4² hat viele Kunden begeistert und wird in Serie gebaut.
Familienzuwachs bei den Extrem-Modellen der G-Klasse: Der Mercedes-Benz AMG G 63 6×6 bekommt mit dem Mercedes-Benz G 500 4×4² einen Modellbruder. Die Serienmodelle der G-Klasse liefern das Fundament in Form von Karosserie und Leiterrahmen, die das deutlich gestiegene Leistungsvermögen des G 500 4×4² problemlos ohne jegliche Verstärkungen verkraften. Der Mercedes-Benz AMG G 63 6×6 spendiert in angepasster Form den permanenten Allradtriebstrang mit Portalachsen. In der an Superlativen reichen Historie der G-Klasse ist der G 500 4×4² das neue Highlight im Modellprogramm. Das Technik-Paket besteht aus dem Allrad-Triebstrang inklusive Portalachsen und dem neuen V8-Motor.
Im Motorraum arbeitet das neue V8-Kraftpaket mit vier Litern Hubraum, Direkteinspritzung und Biturbo-Aufladung. Der effiziente und saubere 4,0-Liter-V8 Biturbomotor leistet 310 kW (422 PS), entwickelt ein maximales Drehmoment von 610 Newtonmetern und erfüllt die Euro-6-Abgasnorm inklusive der ab 2016 geltenden Regelung für den maximalen Partikelausstoß. Der Achtzylinder kann auf exklusive Gene verweisen: Er basiert auf der neuen, von Mercedes-AMG entwickelten V8-Motorengeneration, die den Mercedes-AMG GT und den Mercedes-AMG C 63 zu außerordentlichen Fahrleistungen beflügelt.
Im Gelände und auf der Straße geht es hoch her
Ebenfalls neu ist das Fahrwerk mit doppelten Feder-Dämpferbeinen und Verstelldämpfung. Im Innenraum genießen die Insassen des G 500 4×4² den Komfort und das Ambiente auf dem Niveau einer luxuriösen Limousine. Dass die Offroad-Welt für den Mercedes-Benz G 500 4×4² dort anfängt, wo andere Fahrzeuge kapitulieren, erscheint angesichts der Eckdaten von Fahrwerk und Triebstrang logisch. Dass der neue „G“ jedoch auch onroad eine überzeugende Performance auf den Asphalt legt, ist überraschend. Bedingt durch die deutlich breitere Spur der Portalachsen im Vergleich zum Serienfahrzeug (plus 299 Millimeter), die großen 22-Zoll-Felgen mit Reifen der Dimension 325/55 R 22 und die Verstelldämpfung mit Sport-Modus, geht die gehobene G-Klasse trotz höherem Schwerpunkt so dynamisch durch die Kurven, dass die Insassen sich eher in einem Sport- denn in einem Geländewagen wähnen.
Das gilt auch für Touren auf unbefestigten Pisten oder verschneiten Straßen, wobei sich auf diesen rutschigen Untergründen die Performance eines Rallye-Boliden einstellt.
Technisches Highlight: die Portalachsen
Permanenter Allradantrieb, eine Geländereduktion im Verteilergetriebe, drei während der Fahrt sperrbare Differentiale und dies kombiniert mit Portalachsen sucht man bei herkömmlichen Geländewagen vergeblich. Die für vielseitige Einsätze entwickelten Portalachsen ergänzen das Offroad-Portfolio von Mercedes-Benz und sind das technische Highlight des G 500 4×4².
Im Unterschied zu konventionellen Starrachsen befinden sich hier die Räder nicht auf Höhe der Achsmitte, sondern liegen durch die Portalgetriebe an den Achsköpfen wesentlich weiter unten. Damit steigt beim G 500 4x4² die Bodenfreiheit auf 450 Millimeter und die Wattiefe – oder besser Tauchtiefe – auf 1.000 Millimeter.
Geländewagen-Legende
Die G-Klasse hat seit ihrer Einführung 1979 Geschichte geschrieben und ist die Grundlage für die gesamte Mercedes-Benz SUV-Familie. Seit der Einführung des ersten Modells der G-Klasse gingen über 250.000 Fahrzeuge in Kundenhand über. Mercedes-Benz hält die Geländewagen-Legende durch konsequente Weiterentwicklung und hochkarätige Ausstattung auf dem neuesten Stand.
Die G-Klasse bietet ab sofort bis zu 16 Prozent mehr Leistung und weniger Verbrauch. Alle Motorisierungen sind fit für die Zukunft, denn ab sofort erfüllen sie die Anforderungen der höchsten Emissionsklasse Euro 6. Ein neu abgestimmtes Fahrwerk sowie eine feinfühligere ESP® Regelung erhöhen Fahrstabilität, Sicherheit und Straßenkomfort.
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